AUTHENTIFIZIERUNGSLÖSUNG

MFA vs. 2FA: Was bietet mehr Cybersicherheit?

Die Multifaktor-Authentifizierung (MFA) bietet ein Höchstmaß an Sicherheit, da sie gegenüber der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) zur Bestätigung der Benutzeridentität zwei oder mehr Faktoren erfordert.

Für den Test ist keine Kreditkarte erforderlich. Nach dem Testzeitraum fällt für LastPass Business eine monatliche Gebühr von 7 $/Benutzer an.

Vorteile von MFA gegenüber 2FA

Schutz vor Phishing

Die LastPass MFA schützt Ihre Konten durch kontextbasierte und biometrische Authentifizierung zur Überprüfung der Identität.

Nutzung verschiedener Faktoren

Wenn mehrere Authentifizierungsformen erforderlich sind, können Cyberkriminelle gestoppt werden, selbst wenn sie es einmal schaffen, eine Sicherheitsfrage zu umgehen.

Vereinfachtes Nutzungserlebnis

Passwortfreie Anmeldung und MFA machen Ihren Benutzern das Leben leichter. Genehmigen Sie einfach Benachrichtigungen auf Ihrem Mobilgerät und schon sind Sie angemeldet.

Sicherheit für Ihr Unternehmen

MFA-Lösungen sind für eine umfassende Cybersicherheit unerlässlich. In Kombination mit Single Sign-on entsteht so eine robuste Lösung für die Identitäts- und Zugriffsverwaltung.

MFA vs. 2FA: Was ist der Unterschied?

Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)

Mit LastPass schaffen Sie eine zusätzliche Sicherheitsebene für Vault-Anmeldungen und SSO-Apps durch mehrere Authentifizierungsfaktoren, die Ihnen helfen, die Identität Ihrer Benutzer zu identifizieren.

  • SMS-Nachricht
  • Mobile Push-Benachrichtigung
  • Einmalpasswort (One-Time-Password, OTP)
  • 2FA für Vault mit der LastPass Authenticator-App

Multifaktor-Authentifizierung (MFA)

Phishing-resistente Authentifizierung basierend auf der Benutzeridentität und Kontextfaktoren, erweiterbar auf Workstations, VPNs, Identitätsanbieter und mehr.

  • Umfasst alle 2FA-Faktoren
  • Fingerabdruck-Scan
  • Gesichtserkennung
  • Ortsabhängige Faktoren
  • Zeitabhängige Faktoren
  • Authentifizierung der IP-Adresse

Mehr Cybersicherheit für Ihr Unternehmen mit MFA

Schützen Sie Ihre Endbenutzer vor Datenschutzverletzungen und Phishing-Angriffen und verbessern Sie gleichzeitig das Nutzungserlebnis und die Kontrolle der IT.

  • Sorgen Sie für sofortige Sicherheit für Endbenutzer und Ihr Unternehmen und bieten Sie Ihren Benutzern eine unkomplizierte Anmeldung.
  • Kontrollieren Sie den Benutzerzugriff, indem Sie MFA-Sicherheitsstufen auf Benutzer-, Gruppen- und Unternehmensebene festlegen.
  • Automatisieren Sie die Verwaltung der Benutzerauthentifizierung durch die Integration mit dem Benutzerverzeichnis Ihrer Wahl.
  • Schaffen Sie mit unserem Add-on „Advanced MFA“ zusätzliche Sicherheitsebenen für Cloud-Apps, Workstations, VPNs und Identitätsanbieter.

Mehr zum passwortlosen Arbeiten

Infografik

LastPass + FIDO Alliance: Wie weit sind Unternehmen bei der passwortlosen Authentifizierung?

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen MFA und 2FA?

Der Unterschied zwischen Multifaktor-Authentifizierung und Zwei-Faktor-Authentifizierung besteht im Grunde genommen darin, wie viele Authentifizierungsformen nach der Eingabe des Benutzernamens und Passworts für die Anmeldung erforderlich sind.

Bei der 2FA ist neben dem Benutzernamen und Passwort nur eine weitere Authentifizierung notwendig. Zur Zwei-Faktor-Authentifizierung gehören zum Beispiel Einmal-Passcodes und mobile Push-Benachrichtigungen.

Bei der MFA sind neben dem Benutzernamen und Passwort weitere Authentifizierungsfaktoren erforderlich. Beispielsweise ist es möglich, dass Benutzer im Rahmen der MFA einen einmaligen Passcode eingeben und ihren Standort überprüfen lassen, um sich anzumelden. MFA beinhaltet in der Regel einen kontextbasierten oder biometrischen Faktor als Identitätsnachweis, z. B. die Geolocation, IP-Adresse oder den Fingerabdruckscan des Benutzers.

Ist MFA sicherer als 2FA?

Grundsätzlich ist MFA sicherer als 2FA. Mit MFA können Benutzer mehr als eine Authentifizierungsmethode nutzen. Bei 2FA hingegen fügen Sie Ihrem Benutzernamen und Passwort eine bestimmte Art von Authentifizierungsfaktor hinzu.

Da Sie bei MFA verschiedene Authentifizierungsfaktoren nutzen können, ist es sicherer als 2FA.

Das soll jedoch nicht heißen, dass 2FA keinen Schutz bietet. Einige Anwendungen unterstützen keine Multifaktor-Authentifizierung, sondern nur 2FA. In solchen Fällen sollten Sie 2FA unbedingt nutzen, da es eine einfache Methode für zusätzlichen Schutz ist, der über Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort hinausgeht.

Ist MFA zu 100 % sicher?

Kein Sicherheitssystem bietet 100 % Schutz. Die Welt der Cybersicherheit entwickelt sich ständig weiter, doch auch Cyberkriminelle und Hacker lassen sich immer ausgefeiltere Methoden einfallen.

Multifaktor-Authentifizierung ist eine sehr effektive Methode, denn sie erfordert bestimmte Informationen, die nur Sie besitzen oder auf die nur Sie Zugriff haben. Natürlich besteht immer die Möglichkeit, dass Cyberkriminelle an diese Informationen gelangen, doch die Wahrscheinlichkeit ist minimal. Und falls dies doch einmal der Fall sein sollte, ist die MFA immer noch ein entscheidendes Hindernis für den Zugriff auf Ihre sensiblen Daten.

Deshalb sollten Sie MFA zusammen mit anderen Methoden für die Cybersicherheit nutzen, wie zum Beispiel SSO. Durch mehrere Sicherheitsebenen schaffen Sie einen Authentifizierungsprozess, der für Sie einfach und für Cyberkriminell höchst komplex ist, und schützen Ihre Konten bestmöglich.

Gibt es einen Unterschied zwischen SSO und MFA?

Ja, Single Sign-on (SSO) und Multifaktor-Authentifizierung (MFA) unterscheiden sich.

Zwar dienen beide Funktionen der Cybersicherheit, doch ihr Zweck unterscheidet sich. Bei SSO geht es darum, Sicherheit benutzerfreundlich zu gestalten. MFA hingegen verhindert unbefugten Zugriff. Per SSO können sich Benutzer mit nur einem Satz von Anmeldedaten bei mehreren Anwendungen anmelden – in der mit ihrem Benutzerverzeichnis-Passwort. Dadurch sollen Sicherheitslücken wie die Wiederverwendung von Passwörtern vermieden werden. Im Rahmen von MFA müssen Benutzer vor der Anmeldung ihre Identität bestätigen. So erhalten nur verifizierte Benutzer Zugriff.

Sind Passkeys sicherer als 2FA?

Was sind überhaupt Passkeys?

Passkeys sind ein relativ neues Authentifizierungsverfahren, bei dem die Anmeldedaten eines Benutzers direkt auf seinem Gerät gespeichert werden. Das Gerät erstellt dabei mit der Website einen kryptografischen Schlüssel und speichert diesen ab. Mit dem Schlüssel kann sich der Benutzer dann anmelden. Dabei kommuniziert die Website oder App mit dem Gerät und verifiziert so die Identität des Benutzers über den privaten Schlüssel („Key“).

Passkeys sind sicherer als 2FA (Zwei-Faktor-Authentifizierung), denn es handelt sich um eindeutige kryptografische Schlüssel, die nicht außerhalb des Geräts eines Benutzers repliziert werden können. Cyberattacke, wie zum Beispiel Replay-Angriffe, sind somit nicht möglich.

Warum reicht Ein-Faktor-Authentifizierung nicht aus? 

Ein-Faktor-Authentifizierung, also die Kombination von Benutzernamen und Passwort, bietet für Ihre sensiblen Daten keinen ausreichenden Schutz. Cyberkriminelle können ein Passwort im Handumdrehen knacken – zum Beispiel, weil es schwach ist, wiederverwendet wird oder bei einer Datenschutzverletzung veröffentlicht wurde. Sei es ein Mitarbeiter, der sein Passwort für mehrere Konten verwendet, oder eine Person, die „1234“ als Passwort festlegt: Schon ein kleiner Fehler kann genügen und Cyberkriminellen den Zugang zu Ihren sensiblen Daten ermöglichen.

Das zeigt, wie wichtig die 2FA und MFA sind, wenn Sie Ihre Onlinesicherheit erhöhen möchten. Durch diese zusätzlichen Authentifizierungsebenen können Sie Ihre Daten besser vor Hackern schützen. Selbst wenn Ihr Passwort einmal geleakt oder gehackt werden sollte, hält die MFA Cyberkriminelle davon ab, größeren Schaden anzurichten.

Sie haben eine andere Frage? Besuchen Sie das Supportcenter.

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Für den Test ist keine Kreditkarte erforderlich. Nach dem Test fällt für LastPass Business eine monatliche Gebühr von 7 $ pro Benutzer an.